Bereits das vierte Mal waren wir am Samstag, den 09.09.2018, zum Grillabend in der Nähe von Rüdersdorf eingeladen. Neben tollen Menschen treffen sich dort auch immer eine Handvoll Hunde, die das 1.500 qm große, eingezäunte Grundstück zum Toben nutzen 🙂
Bei anfangs noch kühlem Wetter ging es an einem Samstag gen Osten nach Schlaubehammer zu den beiden Seen mit den Frauennamen: Helene und Katja.
Es ging durch den lichten Kiefernwald und dann entlang an den beiden klaren Seen, von kleiner Bucht zu kleiner Bucht. Da es etwas kühl und (anfangs) feucht war, sind uns auf den 12,5 km nur vier Menschen begegnet, ein Jogger und drei Hundemenschen. Der große, helle Sandstrand gehörte uns dann ganz alleine – die Hunde haben die Gelegenheit zum Toben genossen…
Bereits zum dritten Mal waren wir am Samstag, den 11.08.2018, zum Grillabend in der Nähe von Rüdersdorf eingeladen. Neben tollen Menschen treffen sich dort auch immer eine Handvoll Hunde, die das große, eingezäunte Grundstück ausgiebig als Tobewiese nutzen 🙂
Eine gute Stunde östlich von Berlin, fast schon an der Grenze zu Polen, liegt der Naturpark Schlaubetal mit dem gleichnamigen Tal. Heute sind wir mit einer kleinen Gruppe (sechs Personen und zehn Hunde) von der Bremsdorfer Mühle am südlichen Ende zum „Siehdichum“ (da gab es ein leckeres Mittagessen) und auf der anderen Talseite wieder zurück gewandert.
Trotz bedeckten, manchmal etwas feuchtem Himmel war es ein Erlebnis – ein wunderschönes Stückchen Erde…
Hat jemand Lust auf eine Tagestour in den Harz? Mit dieser Frage in unserer kleinen Gassigehgruppe fing es an – und ja, Gabriele, Kerstin, Denise, Inga, Birte, Astrid und Silvia hatten Lust und so ging es für fünf Leute am Freitag nach Seesen, wo wir bei Claudia und Frank im Gästehaus Winkelsmühle (https://www.facebook.com/gaestehauswinkelsmuehle/) eine wirklich hundefreundliche, wunderschön gelegene und bezahlbare Unterkunft gefunden hatten.
Am Samstag ging es dann um 10:00 Uhr am Sonneberg los – dort kamen Birte, Astrid und Silvia dazu, die frühmorgens aus Berlin gestartet waren. Mit acht Menschen und zehn Hunden (wir hatten uns noch Husky Hoku von Claudia „ausgeliehen“) ging es dann am Sonnenberg entlang zum Sonnenberger Flutgraben. Auf dem Weg lag das eine oder andere kleine Schlammloch – sehr zur Freude der Hunde.
Da uns die Hitze schon schwer zu schaffen machte hat irgendjemand heimlich – aber sehr erfolgreich – einen Regentanz getanzt. Jedenfalls ging auf einmal ein Gewitter mit Starkregen über uns nieder. Wir haben dann mehr oder weniger erfolgreich Deckung unter einigen Tannen gesucht. Klatschnass ging es weiter zum Rehberger Grabenhaus, wo dann der Lufttrocker auf dem Damen WC Überstunden schieben durfte.
Mit etwas Warmen im Bauch und wieder freundlicherem Wetter ging es dann den Rehberger Graben entlang bis zum Oderteich.Dort herrschte bereits wieder Badebetrieb. Neben etliche Hunden sind dann auch Kerstin und Gaby baden gegangen – und es war gar nicht kalt, nur ein wenig frisch 😀
Ziemlich geschafft, aber glücklich, ging es dann mit erschöpften Hunden zurück zur Unterkunft, wo der Abend mit Gegrilltem, dem einen oder anderen Bierchen und einer tollen Stimmung ausklang.
Am Sonntag vor der Rückfahrt haben wir dann noch einen kurzen Abstecher in den Weltwald in Bad Grund gemacht. Das uns allen, sogar den Hunden, die Strecke vom Vortag noch in den Knochen steckte und das Wetter auch nicht sehr einladend war, ist es bei einer kleinen Runde geblieben. Für die Hunde gab es als kleine Mutprobe eine wackelige Hängebrücke zu überqueren.
Für mich ein rundumzu gelungenes Wochenende: eine tolle Unterkunft, nette Hunde, eine schöne Strecke, rechtzeitig eine kleine Abkühlung und durchweg gut gelaunte Menschen! Danke, das ihr alle dabei wart! Das schreit nach einer Wiederholung.
Das war die Tour (die Wanderapp hatte beim Gewitter kleinere Problem mit dem GPS Empfang, die Strecke waren „nur“ gute 15 km und die Höhenmeterangaben stimmen auch nicht – wir waren ja im Harz und nicht in den Alpen):
Den Abschluß der Hundetouren am Pfingstwochenende bildete eine knapp 10 km lange Wanderung durch das Mühlenbecker Land – direkt nördlich von Berlin gelegen – an die Briese.
Wir waren mit einigen Mitglieder der Zughundesport Berlin Gruppe unterwegs, größtenteils natürlich Nordische, aber auch ein paar Pinscher und Terrier waren mit dabei.
Die Waldwege waren angenehm schattig, die zwei Stellen, an der wir an die Briese herankamen leider etwas voll, aber das ist an einem Pfingstmontag ja zu erwarten. Die Hunde konnten ihren Durst trotzdem stillen und auch die Pfoten abkühlen.
Den Pfingstsonntag haben wir mit einer Runde entlang des Genshagener Naturlehrpfads begonnen. Mit dabei war die Truppe vom Gassitreff TKS, wir waren also mit zwölf Personen und dreizehn Hunden – in allen Größenordnungen, vom 3 kg Zwergpudelmädchen bis zum 45 kg Ridgebackrüden – unterwegs.
Die abwechslungsreiche Runde führt durch Wälder und an Wiesen entlang und war bei herrlichem Sonnenschein und einem angenehm frischen Wind einfach nur schön.
Auf dem Video kann man eine der ganz seltenen Gelegenheiten sehen, wo meine Sonja mal den Chef rauskehrt und Bronson, der ihr ein Leckerchen stibitzen will, laut und deutlich in die seine Grenzen weisst.
Samstag vor Pfingsten, es ist angenehm kühl, die Hunde sind die Woche über wieder mal völlig zu kurz gekommen – wir fahren also zu unserer Lieblingsstrecke nach Raben/Fläming raus.
Diesmal ging es die westliche Strecke rund um Raben – durch die sogenannte „Grüne Rummel“. Da ist Wild eigentlich garantiert, so auch heute, es roch an diversen Stellen (wenn man nach dem Verhalten der Hunde geht) und dreimal haben wir die Rehe noch laufen sehen. Das ist dann für mich doch ein wenig anstrengend, aber selber Schuld, ich könnte ja mit den Hunden auf die Jagd gehen 😉
Die Truppe war schon so aufgekratzt, das sie sogar ein Pärchen mit Hund, die in einiger Entfernung am Waldrand langliefen, als Wild angesehen haben (siehe Video 4)…
Auf dem Rückweg habe ich dann gelernt, das drei Großveranstaltungen in Berlin (DFB-Pokalendspiel, Formel-E Rennen und Karneval der Kulturen) plus Großbaustelle am Übergang von A9 auf A10 doch etwas zu viel für die Verkehrsinfrastruktur sind…
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